Anlagenvergleich
Leistungsbegrenzung: Abregelung vs. Produktionsverlust
WICHTIG:
Alle Minderertragsberechnungen beruhen auf realen Produktionsdaten.
Alle Minderertragskurven sind ohne Eigenverbrauch oder Speicher. Die Realität erlaubt somit noch einen tieferen Netzanschluss, resp. höhere Leistungsbegrenzung am Netzanschluss.
Umso extremer die Dimensionierung ist, also mehr Abregelung, umso besser wird das Nutzungsverhältnis des Netzanschlusses, resp. Netzkapazität. Siehe Charakteristik-Kennlinie 3
Erkenntnisse:
Vollausgebaute Gebäude ermöglichen einen sehr tiefen Netzanschluss mit 32% (Kurve Z ganz links).
Anlagen mit hohem Sommerertrag sind "anfälliger" für Peak-Shaving (Kurve A). Jedoch ereignen sich diese Verluste zu Zeiten von "Stromüberfluss". Deshalb müsste dies auf die Quartale betrachtet werden. Kurve A ist damit nicht so negativ wie hier abgebildet, weil die Begrenzung zu Zeiten des vermehrten "Überflusses" passiert.
Vergleich 1% Minderertrag abhängig von spezifischer Anlagen-Dimensionierung
Grafik links: Energie
Y-Achse: spezifischer Ertrag [kWh/kWp]
X-Achse: 2017, Tagesintervall
Grün: Energie pro Tag
Schwarz: Minderertrag pro Tag
Grafik mitte: Leistung
Y-Achse: spezifische Leistung [kVA/kWp]
X-Achse: 2017, Tagesintervall
Rot: maximale Leistung pro Tag
Schwarz: eingesparte Leistung pro Tag
Grafik rechts: Kennzahl GIR
Y-Achse: Kennzahl 0-1
X-Achse: 2017, Monatsintervall
Erklärung: Grid Integration Ratio
Vergleich Halbjahres- und Quartalsproduktion
Tabelle zeigt die Jahresverteilung der Vergleichsanlagen. Tatsache ist, dass die Lawinenüberbauung den höchsten Anteil an Winterstrom aufweist, sowohl im Winterhalbjahr wie auch in den PV schlechteren Monaten November bis Februar. Die reine Süd-Fassade kann jedoch nahe an die Lawinenüberbauung aufschliessen.
Vergleich diverser Kennzahlen
Energie pro Modulleistung
Energie pro Netzanschluss
Energie pro Grundfläche